Stiftskirche Maria in der Not

Stiftskirche und Kloster in direkter Nachbarschaft der Nikolauskirche sind Teil des kirchlichen Lebens, gehören im rechtlichen Sinne aber nicht zur Pfarrei.

Das Karmelitinnenkloster

Garten April 2015 034-002

Der erste Bischof von Essen, Dr. Franz Hengsbach, legte am 15. April 1961 den Grundstein zum Bau des Karmelitinnenklosters „Maria in der Not“. Vier Jahre Später erfolgte die feierliche Einweihung des Karmel. Dort leben heute die Schwestern nach den Regeln des Karmelitinnenordens. Sein Ursprung geht auf den Propheten Elija zurück. Der Prophet steht für das im Alten Testament überlieferte Wort: „Es lebt der Herr, vor dessen Angesicht ich stehe“. Der Name des Ordens leitet sich aus dem Berg Karmel ab. Dort erbaten sich zu Beginn des 13. Jahrhunderts Einsiedler von der Kirche eine Regel für ihr gemeinschaftliches geistliches Leben. In Europa entwickelte sich der Orden weiter und wurde im 16. Jahrhundert durch Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz erneuert.

Die beständige, liebende Hinwendung zu Gott braucht eine Atmosphäre der Stille, der Sammlung und der Zurückgezogenheit, und ein frohes, familiäres Gemeinschaftsleben andererseits.

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