Der Äbtissin, die vor 934 Jahren mit dem Bau der Stiftskirche den Grundstein für die Entstehung des Ortes Stoppenberg und damit auch der Nikolauskirche legte, setzte die Bürgermeisterei Stoppenberg vor dem Kirchplatz ein Denkmal: Am 31. Januar 1915 wurde dort der Schwanhildenbrunnen mit einer feierlichen Zeremonie eingeweiht. Der Entwurf des pavillonartigen Brunnens stammt ebenfalls von Carl Moritz. Eine dreiteilige Bronzegruppe zeigt Äbtissin Swanhild zwischen Erzbischof Anno von Köln und Kaplan Heinrich von Essen. Die Gruppe ist ein Entwurf des Kölner Bildhauers Haller. Über den drei Figuren steht in Stein gemeißelt der Text: „Stoppenbergs Bürger errichteten im Jahr 1913 diesen Brunnen zum Andenken an die Gründerin dieses Ortes, zur Erinnerung an die Jubelfeier 25-jähriger friedevoller und gesegneter Regierung Kaiser Wilhelm II. und zum Gedächtnis der Erhebung Preussens vor hundert Jahren.“