Im Zuge der Corona-Krise sagt das Bistum Essen ab Montag, 16. März, alle öffentlichen Gottesdienste
ab. Diese Regelung für die 42 Pfarreien und alle katholischen
Einrichtungen im Ruhrbistum gilt auf unbestimmte Zeit. Die Absage gilt
auch für alle Erstkommunion-Feiern in diesem Frühling. Sie müssen auf
einen späteren Zeitpunkt verschoben werden und können nach derzeitigem
Stand frühestens in der zweiten Jahreshälfte stattfinden. Auch Trauungen
und Taufen sind grundsätzlich zu verschieben. Beerdigungen finden
weiterhin statt, Begräbnisämter können allerdings nicht mehr
stattfinden. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger werden sich im Gespräch
mit den Angehörigen um Feiern in einem möglichst kleinen Kreis bemühen.
Im Blick auf die Kar- und Ostertage werde er die Gläubigen
rechtzeitig informieren, wie diese besonderen Tage in der aktuellen
Situation begangen werden könne, kündigte Bischof Franz-Josef Overbeck
am Sonntag, 15. März, an.
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